Freunde aus der Ackermann-Gemeinde besuchten die Katakomben
Kurz
Am Samstagabend 6.9.2014 kamen Mitglieder und Freunde der Ackermann-Gemeinde aus den Diözesen Regensburg und Eichstätt nach Klattau und besuchten noch an demselben Abend die sogenannte Jesuitenkirche am Marktplatz – die Kirche der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria und des Heiligen Ignatius von Loyola. Sie erfuhren hier die wichtigsten Angaben über das Entstehen der Kirche, die zum Bautyp del Gesu gehört, über den Bau selbst und seine innere Ausstattung, konnten die ausgezeichnete Illusivmalerei bewundern. Die Gäste hatten die Gelegenheit, sich ein kleines improvisiertes Orgelkonzert anzuhören es spielte der auch in Bayern bekannte Musiker Vit Aschenbrenner, Leiter des Kollegiums für geistliche Musik.
Am Sonntagvormittag 7.9.2014, gleich nach der heiligen Messe – diesmal Wallfahrtsmesse in der Erzdekanatskirche Mariä Geburt, die das Gnadenbild beherbergt – besuchten die Gäste die Katakomben. Hier machten sie sich mit der vor zweieinhalb Jahren neu gestalteten Exposition bekannt, danach gingen sie mit Pietät durch die berühmten Krypten mit den mumifizierten Körpern der in Klattau verstorbenen Jesuiten, aber auch Stadtbürger und Adeligen aus der Umgebung. Das schätzten die Gäste hoch: die hier liegenden Mumien werden als verstorbene Menschen präsentiert, und als solchen wird ihnen Ehre erwiesen. Es handelt sich keinesfalls nur um eine touristische Sehenswürdigkeit.